Ruby und "Ruby on Rails" war vor Jahren ein Hype, der inzwischen deutlich abgekühlt ist. Was hat das Aufkommen des Web-Frameworks bei mir bewirkt? Sind seine Ideen heute noch relevant? Ich glaube, dass man als Entwickler viel davon lernen kann, unabhängig davon, ob wir das nächste Projekt mit Rails machen oder nicht. (Was auch keine schlechte Idee wäre, IMO)
Mitte März 2020 begann der erste Lockdown. Bis heute bin ich gut 21.000 Kilometer nicht zur Arbeit gefahren, habe 1.200 Liter Benzin nicht verbraucht. Habe den zeitlichen Gegenwert von gut drei Arbeitsmonaten nicht am Steuer und auf der A3 verbracht. Die gesparte Zeit habe ich zum Teil mit Arbeit verbracht, zuhause arbeite ich mehr als im Büro. Zum Teil habe ich sie für Familie und Hobby verwendet. Das sind alles gute Errungenschaften.
Ich hörte letztens geringschätzige Worte zu einem Bewerber, der ein Studium vor vielen Jahren abgebrochen hat. Sollte man solche ungeraden Lebensläufe negativ sehen? Ist das überhaupt ein geeignetes Kriterium?
Es geht auf Halloween zu, die Untoten machen sich bereit. In der IT ist das hier die Idee von Low Code. Wär das nicht toll, wenn wir teure Entwickler durch ein Stück Software ersetzen? Ja, klappt aber leider nicht.
In den letzten Jahren habe ich kleine Programmieraufgaben, sog. “Code Katas” eingesetzt, um Bewerber damit zu testen. Ich glaube, das Verfahren hat sich bewährt: Wir haben nicht einen Menschen “falsch” eingestellt. Alle “new hires” sind noch bei uns, und haben sich als ganz tolle neue Kollegen erwiesen. Darauf bin ich ein wenig stolz. 😊
Ich bin reingefallen und habe nicht aufgepasst. 😖 Ich bin der Carly Solutions GmbH & Co. KG auf den Leim gegangen und darf mich jetzt mit denen herumärgern. Aber der Reihe nach…